© Prakash Frank Sanzenbacher

Fasziale Osteopathie

Als “Faszien” bezeichnet man die bindegewebigen Umhüllungen und Auskleidungen sämtlicher Organe, Muskeln Gefäße und allen anderen Körperstrukturen. Durch sie werden die einzelnen Teile des Organismus von einander abgegrenzt und angeordnet, aber auch mit einander verbunden und in Bezug zu einander gebracht. Im eigentlichen Sinne gibt es keine einzelnen Faszien, das gesamte Fasziensystem ist als einheitliche Struktur zu betrachten, die den ganzen Körper durchzieht und ihm Kontur, Form, Halt und Funktionalität verleiht. So können bspw. die Fasern einer Mukelhülle übergehen in die Sehne, dann in den Kapsel-Band-Apparat eines Gelenkes, anschließenden in die Knochenhaut, usw, usw… Da sich die Faszienverläufe in alle Bereiche des Körpers erstrecken vereint die Fasziale Osteopathie alle drei Hauptbereiche der Osteopathie - strukturell (Bewegungsapparat), viszeral (Organe), craniosakral (Nervensystem) - und kann als Königsdisziplin buchstäblich “ganzheitlich” genannt werden. Durch das Verwobensein aller Faszien können Blockaden, Restriktionen oder Verklebungen die Spannungszüge auch in entferntere Bereiche des Körpers weiterleiten und dort Beeinträchtigungen und Sympotome hervorrufen. Aufgabe der Faszialen Osteopathie ist es, die ursächlichen Herde ausfindig zu machen, aufzulösen und das Gesamtsystem in einen ausgewogenen Grundzustand zu bringen. Die Vorgehensweise hierbei ist weniger bestimmt von einer Vielzahl an Behandlungstechniken, sondern wird getragen von der Feinfühlickkeit, “Spürigkeit” und auch Intuition des Bahandlers. Der Ablauf ist meist ruhig und sanft (”Listening-Techniken”), auch damit der Körper ausreichend Gelegenheit hat, die erarbeiteten Veränderungen zu integrieren und darauf zu reagieren. Faszien haben desweiteren wichtige Funktionen in Bereichen des Abwehrsystems, des Fettdepots, des Flüssigkeitshaushaltes und vor allem der Informationsleitung und -speicherung (”Zellgedächnis”). So multifunktional wie dieses Gewebe sind auch die Einstazmöglichkeiten der Faszialen Osteopathie.

Fasziale Osteopathie

Als “Faszien” bezeichnet man die bindegewebigen Umhüllungen und Auskleidungen sämtlicher Organe, Muskeln Gefäße und allen anderen Körperstrukturen. Durch sie werden die einzelnen Teile des Organismus von einander abgegrenzt und angeordnet, aber auch mit einander verbunden und in Bezug zu einander gebracht. Im eigentlichen Sinne gibt es keine einzelnen Faszien, das gesamte Fasziensystem ist als einheitliche Struktur zu betrachten, die den ganzen Körper durchzieht und ihm Kontur, Form, Halt und Funktionalität verleiht. So können bspw. die Fasern einer Mukelhülle übergehen in die Sehne, dann in den Kapsel-Band-Apparat eines Gelenkes, anschließenden in die Knochenhaut, usw, usw… Da sich die Faszienverläufe in alle Bereiche des Körpers erstrecken vereint die Fasziale Osteopathie alle drei Hauptbereiche der Osteopathie - strukturell (Bewegungsapparat), viszeral (Organe), craniosakral (Nervensystem) - und kann als Königsdisziplin buchstäblich “ganzheitlich” genannt werden. Durch das Verwobensein aller Faszien können Blockaden, Restriktionen oder Verklebungen die Spannungszüge auch in entferntere Bereiche des Körpers weiterleiten und dort Beeinträchtigungen und Sympotome hervorrufen. Aufgabe der Faszialen Osteopathie ist es, die ursächlichen Herde ausfindig zu machen, aufzulösen und das Gesamtsystem in einen ausgewogenen Grundzustand zu bringen. Die Vorgehensweise hierbei ist weniger bestimmt von einer Vielzahl an Behandlungstechniken, sondern wird getragen von der Feinfühlickkeit, “Spürigkeit” und auch Intuition des Bahandlers. Der Ablauf ist meist ruhig und sanft (”Listening- Techniken”), auch damit der Körper ausreichend Gelegenheit hat, die erarbeiteten Veränderungen zu integrieren und darauf zu reagieren. Faszien haben desweiteren wichtige Funktionen in Bereichen des Abwehrsystems, des Fettdepots, des Flüssigkeitshaushaltes und vor allem der Informationsleitung und -speicherung (”Zellgedächnis”). So multifunktional wie dieses Gewebe sind auch die Einstazmöglichkeiten der Faszialen Osteopathie.

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